ECHO TSCHECHIEN 2022: AHOJ!

Die tschechische Literatur kommt zum Leipziger Literaturfestival und zu den Frühjahrsbuchmessen nach Bologna, London und Algier

In nur einer Woche, am Montag, den 14. März 2022, beginnt das begleitende Literaturfestival der Leipziger Buchmesse. Die Verlage, ihre Autor*Innen und die Kultureinrichtungen in Leipzig haben ein Begleitprogramm "Leipzig liest trotzdem" organisiert. 

Die tschechische Literatur wird durch die Mährische Landesbibliothek (MLB) vertreten, die vom Kulturministerium der Tschechischen Republik dazu beauftragt ist. „Nach Leipzig kommen tschechische Autor*Innen mit ihren neuesten Übersetzungen. Leser*Innen können sich auf Radka Denemarková, Viktoria Hanišová, Ondřej Macl, Alena Mornštajnová, Jaroslav Rudiš, Roman Sikora, Jitka N. Srbová und Marek Toman freuen,“ sagte Martin Krafl, Leiter der Messeabteilung der MLB und des Tschechischen Literaturzentrums.

Große Freude bereitet uns, dass der Literaturpreis der Leipziger Buchmesse trotz der Absage in diesem Jahr wieder verliehen wird. Unter den Nominierten ist auch die sächsische Autorin Heike Geißler, die im vergangenen Jahr an der von der Mährischen Landesbibliothek und den Städten Leipzig und Brünn organisierten literarischen Residenz in Brünn teilgenommen hat“, sagte Krafl weiter.

Alena Mornštajnová wird am Montag, dem 14. März, im Literaturhaus Leipzig ihre Übersetzung von „Stille Jahre“ (übersetzt von Raija Hauck, Wieser Verlag) vorstellen. Diese Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der Tschechischen Republik in Sachsen.

Neue Theaterstücke in deutscher Übersetzung („Frühstück mit Leviathan. Theaterstücke.“, übersetzt von Barbora Schnelle und Kathrin Janka, Herausgeber Neofelis) werden am Mittwoch, dem 16. März, von Roman Sikora in die Schaubühne Lindenfels in Leipzig szenisch präsentiert.

Am Donnerstag, dem 17. März, findet eine Online-Lesung mit Jitka N. Srbová und Ondřej Macl im virtuellen Raum der "Lyrikbuchhandlung" statt.

Den Höhepunkt des Leipziger Programms bildet am Freitag, dem 18. März, in der Schaubühne Lindenfels ein Abend der tschechischen Literatur, mit der Unterstützung des Referats Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig: mit der deutschen Übersetzung des Romans „Die Rekonstruktion“ von Viktorie Hanišová (übersetzt von Raija Hauck, Verlag Wieser), mit Marek Toman und seiner szenischen Lesung der Geschichte des Golems („Der Prager Golem“, übersetzt von Julia Miesenböck, erschienen bei Bahoe Books) und mit Radka Denemarková und ihrer deutschen Übersetzung des Bestsellers „Stunden aus Blei“ (übersetzt von Eva Profousová, erschienen bei Hoffmann und Campe).

Am Samstag, dem 19. März, liest Jaroslav Rudiš aus seinem neuen Kurzgeschichtenbuch „Trieste Centrale“ (Verlag Kreuzer Books).

Hier können Sie das Programm im pdf-Format herunterladen.

 

Bedingungen für die Teilnahme an der Veranstaltung:

Beim Besuch der Veranstaltungen ist zu beachten: Es gilt die 3G-Regel. Darüber hinaus sind die allgemein bekannten Hygienerichtlinien einzuhalten (Nies- und Hustenetikette, regelmäßiges Desinfizieren und Abstand halten). Das Tragen einer FFP2-Maske ist Pflicht, die Maske darf am Sitzplatz abgenommen werden. Sitzplatzkapazität nach der aktuellen Schutzverordnung: 60%.

 

Foto: Leipziger Buchmesse

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